Über mich
Nachdem ich viele Jahre in der Werbung tätig war, geheiratet hatte und 2 Kinder bekam, stand für mich die Überlegung an, wie mein beruflicher Weg weitergehen soll.
Hypnose faszinierte mich von jeher und so machte ich beim IEK Tübingen eine Ausbildung in klinischer Hypnose
nach Milton Erickson. In der Praxis war ich begeistert von der Wirkungsweise, doch fehlte mir persönlich die Handlungsebene.
So gelang ich zur Kunsttherapie, basierend auf dem Gedanken der Anthroposophie Rudolf Steiners und absolvierte eine Ausbildung in der Paracelsus Heilpraktiker Schule ebenfalls in Tübingen.
Dabei kommt zum Ausdruck was sich im Inneren festgesetzt hat. Unser Unterbewusstes weiß längst die Lösung unserer Probleme und mit
therapeutischer Begleitung findet man den Weg dorthin.
Meine Tätigkeit in einer Fachklinik für sucht- und abhängigkeitskranke Männer, ist ein weiterer Meilenstein in meinem beruflichen Werdegang. Mit Menschen zu arbeiten deren Problematiken sehr vielschichtig sind, die nicht immer freiwillig und auch gewillt sind sich auf Kunsttherapie einzulassen war schon eine Herausforderung.
Zusätzlich suchte ich eine Methode, auf die sich Menschen einlassen können, die sich schwer tun, ihre Gefühle und Empfindungen aus ihrer Phantasie heraus in Farben und Formen auszudrücken.
Und so kam ich zur Lösungsorientierten Maltherapie LOM® nach Bettina Egger und Jörg Merz.
Der Ansatz hierbei ist Eindruck statt Ausdruck. Der Malende erhält einen konkreten Malauftrag, der belastende Gefühle und Lebenssituationen versinnbildlicht. Somit kann Heilung und Erleichterung
ermöglicht werden und es können sich neue Lebensperspektiven entwickeln.
Im Jahr 2021 eröffnete sich für mich die Möglichkeit in der
Psychiatrie/Psychotherapie/Psychosomatik im KLF (Krankenhäuser Landkreis Freudenstadt) in Freudenstadt als Kunsttherapeutin in Teilzeit tätig zu sein. Durch die Zusammenarbeit mit Ärzten,
Psychiatern und Psychotherapeuten erweitert sich mein Wissen stetig.